Flora und Fauna im regionalen Naturpark Camargue
Der Regionalpark Camargue erstreckt sich über eine Fläche von etwa 82.000 Hektar und liegt an der Mündung der Rhône in das Mittelmeer. Er ist damit einer der größten Regionalparks Frankreichs. Die Landschaft des Regionalparks ist geprägt von Salzwiesen, Lagunen, Feuchtgebieten, Flussläufen und Sanddünen. Diese vielfältige Umgebung bietet Lebensraum für eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten, darunter viele seltene und bedrohte Arten.
Der Park beherbergt eine reiche Tierwelt, wie zum Beispiel Wildpferde, Flamingos, Reiher, Störche, Schmetterlinge und eine Vielzahl von Wasservögeln. Die Flora des Parks umfasst Salzpflanzen, Schilfrohr und viele andere Arten, die an die salzhaltige Umgebung angepasst sind. Besucher können eine Vielzahl von Aktivitäten genießen: Wandern, Radfahren, Vogelbeobachtung, Reiten und Bootsfahrten. Es gibt gut markierte Wanderwege.
Naturschutzgebiet Ornithologischer Park Pont de Gau
Beim Camping im Südosten Frankreichs gibt es noch viel mehr zu entdecken: Ein beeindruckendes Naturschutzgebiet befindet sich nahe der Stadt Saintes-Maries-de-la-Mer in der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d'Azur. Warum ausgerechnet hier? Die Lage bietet aufgrund der Mündung der Rhône in das Mittelmeer und der reichen Feuchtgebiete eine optimale Umgebung für eine vielfältige Vogelwelt.
Darum lebt hier seit langem eine beeindruckende Vielfalt von Vogelarten, darunter zahlreiche Zugvögel, die hier brüten, überwintern oder rasten. Ein wahres Refugium für Tiere und Menschen! Zu den prominenten Arten gehören Reiher, Störche, Enten, Gänse, Kormorane und viele andere Wasservögel. Besonders die Flamingos sind eine Hauptattraktion des Parks und bieten spektakuläre Anblicke mit ihren rosa gefärbten Federn.